Wie ist es um die Sicherheit von Kreditkarten bestellt?

Kreditkarten sind weltweit als Zahlungsmittel sehr populär, in allen Gesellschaftsschichten werden sie mittlerweile genutzt. Früher waren sie nur Menschen mit einem hohen Einkommen vorbehalten, denn schon die Gebühren für die Kreditkarte waren sehr hoch. Mit der Zeit sind diese Kosten jedoch immer weiter gesunken, denn es gibt heutzutage eine ganze Reihe an Anbietern von Kreditkarten und verschiedene Varianten. Somit wird die Kreditkarte für jede Zielgruppe verfügbar, doch ist dieses Zahlungsmittel auch tatsächlich sicher?

Systeme werden stetig von den Anbietern optimiert

Natürlich wird jede Kreditkartengesellschaft behaupten, dass es überhaupt keine Sicherheitsrisiken gibt, denn schließlich will man ja ein Produkt verkaufen. Man muss aber auch zugeben, dass sich die Anbieter tatsächlich mit den neuesten Technologien befassen und immer wieder auf neue Entwicklungen in puncto Sicherheit setzen.

Wenn es um die Sicherheit einer Kreditkarte geht, sind Verbraucher aber auch selbst gefragt, denn sie müssen bewusst mit diesem Zahlungsmittel umgehen und können nicht die ganze Verantwortung auf die Kreditkartengesellschaft abwälzen. Das bedeutet, dass sie viel Vorsicht bezüglich ihrer Zugangsdaten walten lassen müssen.

Gemäß den Vertragsbedingungen darf man diese noch nicht einmal Familienmitgliedern einfach so preis geben. Die Anbieter verlangen von ihren Kunden, dass der Zugriff auf die Karte und ein entsprechendes digitales Kreditkartenkonto nur den Kartennutzern zugestanden wird, die auch im Vertrag erwähnt wurden.

Benjamin Klack / pixelio.de
Benjamin Klack / pixelio.de

Die Sicherheitsbestimmungen müssen unbedingt eingehalten werden

Die Kreditkartenunternehmen sichern sich also für den Fall ab, dass die Kreditkarte an andere Personen weitergegeben wird und in der Folge ein finanzieller Schaden entsteht, dann trägt der Kunde eine Teilschuld. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass die meisten Kreditkarteninhaber sehr sorgsam mit ihrer Karte umgehen und ihre Daten vor fremdem Zugriff schützen.

Die Kunden wollen also vor Vertragsabschluss meistens wissen, wie es um die Sicherheit der Karte bestellt ist, denn schließlich gibt es unterschiedliche Standards. Glaubt man unabhängigen Testberichten, so können nicht alle Kreditkarten automatisch als gleich sicher eingestuft werden. Hat man also in diesem Punkt sehr hohe Ansprüche, muss man beim Vergleich von Kreditkarten auf die technischen Details achten.

Sicherheitsvorkehrungen von Seiten des Kunden

Die Kreditkartengesellschaften sorgen also für eine möglichst sichere Nutzung der Kreditkarte, Verbraucher müssen aber ihren Teil zur Sicherheit beitragen, indem sie beim Geldabheben am Automaten sowie bei Bezahlungen in Geschäften oder online so vorsichtig wie möglich sind. Bei manchen Kreditkarten kann der Kunde für das Online-Banking selbst ein Passwort festlegen und auch eine persönliche PIN einrichten.

Möchte man diesen Service nutzen, sollte man das Passwort und die PIN mit viel Bedacht auswählen, hier ist Kreativität gefragt. Wichtig ist auch der Aufbewahrungsort für die Kreditkarte, ein Zettel mit den Zugangsdaten hat im Geldbeutel definitiv nichts verloren. In einigen Fällen müssen Kunden dieses Fehlverhalten sogar finanziell büßen, wenn der Anbieter in diesem Fall die entstandenen Kosten nicht übernimmt.

Das Verhalten der Kunden entscheidet über die Sicherheit der Kreditkarte

Egal ob es um Zahlungen mit der Kreditkarte online oder offline geht, das Nutzungsverhalten der Verbraucher ist immer noch das wichtigste Kriterium in Bezug auf die Sicherheit. Sie sollten also die Karte nicht mit den notierten Zugangsdaten am gleichen Ort aufbewahren, schon gar nicht im Portemonnaie. Die Kartendaten sollte man beim Online-Banking auf keinen Fall speichern, nach der Transaktion loggt man sich aus dem Konto aus und löscht am besten noch den Browser-Verlauf.

Transaktionen sollte man auch immer nur von persönlichen Geräten aus vornehmen, also zum Beispiel niemals im Internet-Café. Führt man Banking auf dem Tablet oder dem Smartphone durch, sollte man WLAN und Bluetooth am besten deaktivieren. Befindet man sich im Ausland auf Reisen, ist es empfehlenswert, die Kreditkarte im Hotelsafe zu verwahren. Wichtig ist, dass man die Transaktionen auf der Abrechnung des Kreditkartenanbieters immer genau prüft, um eventuellen Missbrauch frühzeitig aufdecken zu können.

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